Mit einem Budget von über 500 Millionen US-Dollar zählt „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ (2018) zu den kostspieligsten Produktionen der Filmgeschichte. Trotz eines weltweiten Einspielergebnisses von 1,3 Milliarden US-Dollar gilt der Film unter Sci-Fi- und Jurassic Park-Fans als große Enttäuschung.
Heute Abend hast du die Gelegenheit, dir selbst ein Urteil zu bilden:
📺 VOX, 20:15 Uhr – Free-TV-Premiere des Dino-Blockbusters
Rekordkosten, gemischte Reaktionen
Die Produktionskosten sollen laut Forbes rund 516 Millionen US-Dollar betragen haben – eine Summe, die nur wenige Filme jemals überschritten.
Der kommerzielle Erfolg war enorm, doch bei Kritikern und Zuschauern blieb die Begeisterung aus:
- IMDb-Wertung: 6,1 / 10
- Kritikpunkte: Vorhersehbare Handlung, CGI-Überfrachtung, wenig Innovation
Regie führte J. A. Bayona, das Drehbuch stammt erneut von Colin Trevorrow, der bereits den ersten Teil verantwortete.
Handlung
Drei Jahre nach den Ereignissen von Jurassic World steht die Dinosaurierinsel Isla Nublar vor einem Vulkanausbruch.
Die Ex-Parkleiterin Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) und der Dino-Trainer Owen Grady (Chris Pratt) kehren zurück, um die Tiere zu retten – unterstützt von einem geheimnisvollen Milliardär und seiner privaten Armee.
Doch der Rettungseinsatz entpuppt sich schnell als gefährliches Geschäft mit genetisch modifizierten Monstern.
Warum Fans ihn hassen
Die Kritik kam vor allem von langjährigen Jurassic-Park-Fans:
- Wenig neue Ideen, zu starkes Recycling älterer Handlungselemente
- Übertriebene Effekte statt Spannung und Atmosphäre
- Kaum wissenschaftliche Glaubwürdigkeit, überzeichnete Bösewichte
Trotzdem überzeugt der Film durch visuelle Wucht und eine kinoreife Inszenierung, die auf der großen Leinwand oder im Heimkino noch immer beeindruckt.
Fazit
„Jurassic World: Das gefallene Königreich“ ist ein technisch brillantes, erzählerisch schwaches Sci-Fi-Spektakel – teuer, laut und visuell bombastisch.
Heute Abend kannst du ihn kostenlos bei VOX sehen und selbst entscheiden, ob er seinen Ruf verdient.
